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Auflösung

 

 

Zum 5. Mal Pokalsieger im Berliner Betriebsschach

 

 

 

 

von links:

untere Reihe: FM Ralf Kleeschätzky und Andreas Woschech
mittlere Reihe: Prof. Dr. Peter Strauß, Horst Kaiser und GM Robert Rabiega
obere Reihe: IM Drazen Muse, Jens Wiedersich Rüdiger Schüttig. GM Mladen Muse und FM Rainer Kleeschätzky

 

 

Der Donnerstagabend, 14.03.2019, hielt für uns ein spannendes Pokalfinale gegen die Mannschaft  vom Bezirksamt Tempelhof bereit.


Die Tempelhofer sind amtierender Berliner Meister im Betriebsschach und gegenwärtiger Spitzenreiter in der Landesklasse.

 

Es war unsere 7. Finalteilnahme. Davon gewannen wir den Pokal in den Jahren 2008 bis 2010 dreimal in Folge und im Jahr 2014.


Seitdem gelang uns kein Finalsieg mehr. Wir wollten den Pokal zum 5. Mal erkämpfen. Entsprechend motiviert gingen wir an die Bretter.


Nach zweieinhalb Stunden endeten die Partien von Rüdiger Schüttig gegen IM  Nogly und Jens Wiedersich gegen Dr. Kettenburg unentschieden. IM Drazen Muse und Andreas Woschech setzten ihre Stellungsvorteile gegen Dr. Feikes und FM Kurz konsequent zum Sieg um. Damit stand es 3:1 für unsere Mannschaft. Eine kleine Vorentscheidung. Aber nicht mehr, denn die anderen vier Partien waren noch umkämpft. Zunächst sah sich FM Rainer Kleeschätzky für sein zielstrebiges Spiel und Kampf gegen FM Florstedt mit einem Remis belohnt. Dann besiegte GM Robert Rabiega nach einem interessanten Kampf IM Suran und sicherte damit den Finalerfolg.

 


 

vorne links FM Ralf Kleeschätzky gegen IM Lars Thiede -  Remis.

 

 

Die Partie am Spitzenbrett im Großmeisterduell zwischen GM Mladen Muse und GM Rainer Polzin sowie an Brett 5
zwischen unserem "Geburtstagskind" FM Ralf Ralf Kleeschätzky und IM Lars Thiede endeten nach einem „Zeitnotkrimi" remis.

 

Damit gewannen wir das Finale nach großem Kampf zum 5. Mal verdient mit 5,5:2,5. Bemerkenswert ist, dass unsere taktische Aufstellung voll aufgegangen ist, keine Partie verloren ging und GM Mladen Muse, Rüdiger Schüttig, Andreas Woschech sowie die FM Rainer und Ralf Kleeschätzky an allen Pokalsiegen mitgewirkt haben.

 

Ein gut organisiertes, hochklassiges und faires Finale fand für uns mit der Siegerehrung seinen Höhepunkt. Sehr bewegt nahmen wir den Pokal vom Turnierleiter Bernhard Riess entgegen.


Anschließend haben wir auf den Erfolg angestoßen, uns am köstlichen Buffet gestärkt und einige Partiestellungen analysiert.

 

Bereits am 4. April erwartet uns BAT zum entscheidenden Kampf um die Landesmeisterschaft. Es bleibt also spannend und interessant.

 

Horst Kaiser