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Auflösung

 

 

Wir trauern um unseren Schachfreund Horst Müller

 

 

 

 

 

Horst Müller (* 23.04.1923; †  20.04.2018)

 


Mit Horst verlieren wir einen Reichsbahner, dessen Herz unentwegt für den Schachsport geschlagen hat. Nicht nur im Reichsbahn-Ausbesserungswerk (RAW) Dresden war er als gelernter Dreher Spitze - auch in der Betriebssportgemeinschaft Lok Dresden leistete Horst für die Sektion Schach seit den Anfangsjahren wertvolle Aufbauarbeit. Viele kennen ihn noch als gewissenhaften Kassen- und Finanzwart oder als Sektions- bzw. Mannschaftsleiter. Die Entwicklung des Schachnachwuchses lag ihm besonders am Herzen – bis ins hohe Alter. Aus seiner ehemals zahlen- und leistungsmäßig starken Kinder- und Jugendschachabteilung rekrutierten sich schlagkräftige  Lok-Mannschaften, die im DDR-Schachsport  als Gegner gefürchtet waren. Zahlreiche Erfolge auf Stadt-, Bezirks- und DDR-Ebene sind sowohl bei Einzel- wie auch bei Mannschaftswettbewerben auf sein unermüdliches Wirken zurück zu führen. Egal, welches Ehrenamt ihm übertragen wurde – er meisterte diese Aufgabe immer mit Bravour. Vom DDR-Schachverband wurde er 1987 folgerichtig mit der Ehrennadel in Silber geehrt.


Mit Renteneintritt zog es ihn samt Ehefrau ins baden-württembergische Isny, doch nach der Wende konnte er dem Ruf der Heimat nicht widerstehen, und so ging er nach Dresden zurück. Bei den vielen BSW – und Seniorenschachveranstaltungen war Horst ein stets gern gesehener Gast. Durch seine angenehme Art zu kommunizieren erwarb sich Horst viel Sympathie. Die letzten Jahre konnte er gesundheitsbedingt nur eingeschränkt am Schachleben Teil haben; den Kontakt zu seinen engsten Schachfreunden pflegte er jedoch bis zuletzt. Wir werden die Erinnerung an Horst in ehrendem Gedenken bewahren.


Hans-Wolfgang Walther